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Rechtssichere Firmengründung in Ungarn – Mit Firmensitz & Begleitung

Warum Billig-Portale oft zum Scheitern verurteilt sind

Symbolbild eines zerbrechenden Online-Shops mit fallenden Preisschildern und gescheiterten Billig-Geschäftsmodellen

Firmengründung in Ungarn: Warum Billig-Portale oft zum Scheitern verurteilt sind

Einleitung

Die Gründung eines Unternehmens in Ungarn ist für viele deutsche Unternehmer attraktiv – niedrige Steuersätze, vergleichsweise geringe Lohnnebenkosten und eine zentraleuropäische Lage machen das Land zu einem interessanten Standort. Doch viele Gründer fallen auf vermeintlich günstige Angebote von Billig-Portalen herein, die lediglich über den Preis werben, anstatt auf Qualität, Rechtssicherheit und individuelle Beratung zu setzen.

Doch warum scheitern so viele Firmengründungen, die über solche Portale abgewickelt werden? Und warum ist der vermeintlich günstigste Anbieter oft der teuerste Fehler? In diesem Artikel gehen wir auf die Risiken einer unüberlegten Firmengründung in Ungarn ein und zeigen, worauf Sie wirklich achten sollten.

1. Das Problem mit Billig-Portalen: Warum der Preis allein nicht entscheiden sollte

1.1 Verlockende Angebote – versteckte Fallstricke

Viele Online-Portale locken mit Slogans wie „Firma in Ungarn ab 299 €“ oder „Schnelle Gründung ohne Aufwand“. Doch was auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen wirkt, entpuppt sich oft als Mogelpackung.

  • Versteckte Kosten: Oft sind Grundgebühren nur der Einstiegspreis – zusätzliche Leistungen (Notarkosten, Steuerberatung, Übersetzungen) werden extra berechnet.
  • Standardlösungen statt individueller Beratung: Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen – eine GmbH (Kft.) in Ungarn benötigt möglicherweise andere Strukturen als ein Einzelunternehmen (EV). Billiganbieter bieten jedoch oft nur Einheitslösungen.
  • Keine rechtliche Absicherung: Viele Portale arbeiten mit lokalen Dienstleistern, die keine umfassende Rechtsberatung bieten – das kann später zu steuerlichen Problemen oder sogar zur Löschung der Firma führen.

1.2 Warum Rechtssicherheit wichtiger ist als der Preis

Ein Unternehmen in Ungarn zu gründen, bedeutet, sich mit ungarischem Handelsrecht, Steuerpflichten und Meldeverfahren auseinanderzusetzen. Fehler bei der Gründung können später teuer werden:

  • Falsche Firmenwahl: Eine Kft. (GmbH) hat andere Haftungsregeln als ein Einzelunternehmen. Wird hier falsch beraten, haftet der Gründer im schlimmsten Fall persönlich.
  • Steuerliche Probleme: Ungarn hat spezielle Meldepflichten (z. B. für die VAT-Registrierung). Wird dies nicht korrekt abgewickelt, drohen Nachzahlungen und Strafen.
  • Probleme mit dem Firmensitz: Viele Billig-Portale bieten Briefkastenadressen an – doch das Finanzamt erkennt diese oft nicht an, was zur Ablehnung der Gewerbeanmeldung führt.

Fazit: Wer nur auf den Preis schaut, riskiert, dass die Firma später nicht rechtssicher agieren kann – und im schlimmsten Fall scheitert.

2. Die häufigsten Gründe für das Scheitern von Billig-Gründungen

2.1 Mangelnde steuerliche Beratung

Viele Gründer denken, dass sie nach der Firmengründung einfach loslegen können. Doch in Ungarn gelten spezielle Steuerregeln:

  • Umsatzsteuer (VAT): Ab welchem Umsatz muss man sich registrieren? Wie funktioniert die Reverse-Charge-Regelung?
  • Körperschaftssteuer: In Ungarn beträgt sie nur 9 %, aber nur bei korrekter Buchführung.
  • Lohnsteuer und Sozialabgaben: Wer Mitarbeiter einstellt, muss ungarische Meldeverfahren beachten.

Folge: Ohne fundierte Beratung kommt es schnell zu Fehlern – und das Finanzamt fordert Nachzahlungen.

2.2 Fehlende Unterstützung bei Bankkonto-Eröffnung

Ein ungarisches Firmenkonto ist für viele deutsche Gründer eine Hürde:

  • Viele Banken verlangen eine persönliche Anwesenheit.
  • Ohne lokalen Ansprechpartner lehnen Banken Anträge oft ab.
  • Billiganbieter helfen hier meist nicht weiter – die Firma ist zwar gegründet, aber kann nicht wirtschaften.

2.3 Keine Hilfe bei Behördengängen und Verträgen

  • Gewerbeanmeldung: In Ungarn müssen bestimmte Gewerbe zusätzlich angemeldet werden.
  • Verträge: Mietverträge, Arbeitsverträge – ohne rechtliche Prüfung drohen unkalkulierbare Risiken.
  • Sprachbarrieren: Ohne ungarische Sprachkenntnisse oder einen zuverlässigen Übersetzer kommt es zu Missverständnissen.

Resultat: Viele Gründer geben auf, weil sie mit den bürokratischen Hürden überfordert sind.

3. Wie eine seriöse Firmengründung in Ungarn aussehen sollte

3.1 Individuelle Beratung vor der Gründung

Ein seriöser Dienstleister sollte:

  • Rechtsform-Empfehlung geben (z. B. Kft., Zrt., Einzelunternehmen).
  • Steuerliche Vor- und Nachteile aufzeigen.
  • Kosten transparent darlegen (keine versteckten Gebühren).

3.2 Vollständige Begleitung des Gründungsprozesses

  • Notartermine & Handelsregistereintrag (ohne dass der Gründer vor Ort sein muss).
  • Steuerregistrierung (VAT-Nummer, Steuer-ID).
  • Bankkonto-Eröffnung mit Unterstützung.

3.3 Nach der Gründung: Langfristige Betreuung

  • Buchhaltung & Steuererklärungen in Ungarn.
  • Rechtliche Absicherung bei Verträgen.
  • Lokaler Ansprechpartner für Behörden und Banken.

4. Fazit: Warum Qualität sich auszahlt

Eine Firmengründung in Ungarn kann ein großer Schritt für Ihr Business sein – aber nur, wenn sie professionell umgesetzt wird. Billig-Portale, die nur über den Preis locken, führen oft zu halbfertigen Lösungen, steuerlichen Problemen und im schlimmsten Fall zum Scheitern der Firma.

Investieren Sie lieber in eine seriöse Beratung und rechtssichere Gründung – das spart langfristig Zeit, Geld und Nerven.

Sie planen eine Firmengründung in Ungarn? Dann lassen Sie sich von Experten beraten, die nicht nur den günstigsten Preis, sondern vor allem Sicherheit und Qualität bieten.

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